Kognitive Verhaltens­therapie

Für Erwachsene, Jugendliche & Kinder

Willkommen in meiner Praxis

Für meine psychotherapeutische Arbeit kann ich auf das Wissen aus fundierten Ausbildungen und auf langjährige Berufserfahrungen in Therapie und Beratung zurückgreifen. Zu Beginn einer Psychotherapie führe ich stets eine grundlegende Diagnostik mit Gesprächen, Fragebögen und Tests durch. Mein Ziel ist es dabei, Sie mit Ihren gegenwärtigen Problemen, Ihrer Lebenssituation und Ihren Veränderungswünschen zu verstehen. Die Ergebnisse der Diagnostik bespreche ich mit Ihnen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse plane ich mit Ihnen gemeinsam die Psychotherapie. Der Therapieplan steht nicht ein für alle Mal fest, sondern wird an auftretende Veränderungen angepasst. Damit es Ihnen besser geht, ist es wichtig, dass Sie verstehen, wie die Symptome unter denen Sie leiden entstanden sind und wie Sie Ihr Verhalten verändern können. Deshalb erkläre ich Ihnen auch die Hintergründe meiner jeweiligen Vorgehensweisen.

Berufliche Erfahrung und Abschlüsse
  • Approbation als Psychologische Psychotherapeutin: 2008
  • Zusatzqualifikationen (Abrechnungsgenehmigungen): Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen, Gruppentherapie, Hypnotherapie - 2008
  • Gestalttherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: 2000
  • seit 2009 als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis
  • 11 Jahre Erfahrung als Diplom-Psychologin in der Erziehungsberatung
  • 2,5 Jahre Erfahrung als Diplom-Psychologin in einer Psychiatrischen Institutsambulanz
  • 2 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit an der Uni
Dr. Kathleen Uhlig

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie (genauer: die kognitive Verhaltenstherapie) ist eine Therapierichtung, die sich streng an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert. Dabei wird davon ausgegangen, dass menschliches Erleben und Verhalten, d. h. die Art, wie wir denken, fühlen und handeln, im Lauf des Lebens größtenteils erlernt wird. Und genauso wie wir unser erlerntes Wissen neuen Erkenntnissen anpassen, können wir Verhaltensweisen, wenn es erforderlich ist, neu lernen oder verändern und neuen Gegebenheiten anpassen. Dies gilt sowohl für normales als auch für problematisches Verhalten, für Gedanken genauso wie für Gefühle.

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Diagnostik und Therapie für Erwachsene

Bei folgenden Problemen:

  • Ängsten: Panikattacken, soziale Ängste, Agoraphobie, Tierphobien
  • Depressionen
  • Psychosomatischen Störungen
  • Essstörungen: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas
  • Schmerzstörungen
  • Zwängen
  • Sexuellen Problemen (sexuelle Funktionsstörungen)
  • Burn-out und Arbeitsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Traumata
Diagnostik und Therapie für Jugendliche

Bei folgenden Problemen:

  • Essstörungen: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Adipositas
  • Prüfungsangst
  • Sozialer Unsicherheit
  • Ängsten: Panikattacken, soziale Ängste, Agoraphobie, Tierphobien
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Depressiven Stimmungen
  • Zwängen
  • Schlafstörungen
Diagnostik und Therapie für Kinder

Bei folgenden Problemen:

  • Sozialen Verhaltensauffälligkeiten (oppositionelles, aufsässiges Verhalten)
  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, hyperkinetische Störung)
  • Einnässen (Enuresis)
  • Einkoten (Enkopresis)
  • Ängsten
  • Störungen der Nahrungsaufnahme (Fütterstörungen)
  • Störungen des Schlafes
  • Stottern, Poltern
  • Depressionen
Hypnotherapie

Die psychotherapeutische Anwendung der Hypnose wird als Hypnotherapie bezeichnet. Hypnotherapeutische Elemente setze ich nur mit Ihrem Einverständnis im Rahmen der Psychotherapie ein. Sie eröffnen den Zugang zu verborgenen Fähigkeiten und unbewussten Potenzialen. Im Unterschied zum hellen Wachzustand ist die Wahrnehmung in einer hypnotischen Trance traumartig, d. h. Sie erleben Bilder bzw. sind empfänglicher für eine bildhafte, symbolische Sprache, für Vergleiche und Analogien. Dieser Zustand ist vergleichbar mit dem, was Sie beim Tagträumen, bei der Meditation oder bei tief versunkenem Lesen erleben. Subjektiv wird der hypnotische Trancezustand in der Regel als Tiefenentspannung empfunden. Es geht nicht darum, Patientinnen oder Patienten zu manipulieren, sondern Ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, latente Fähigkeiten nutzbar zu machen.

Dr. Kathleen Uhlig

Fragen & Antworten

Ablauf einer Psychotherapie

In der Regel findet eine Therapiesitzung in der Woche statt mit einer Dauer von 50 Minuten. Am Beginn einer Psychotherapie stehen eine oder mehrere sog. psychotherapeutische Sprechstunden und mind. zwei probatorische Sitzungen, die bei der Krankenkasse nicht beantragt werden müssen. In dieser Zeit erfolgen das Kennenlernen und die Diagnostik. Außerdem werden die Therapieziele und der Therapieplan festgelegt und abgesprochen. Die Finanzierung einer Psychotherapie über diese Anfangssitzungen hinaus muss bei der Krankenkasse beantragt werden.

Diagnostik

Eine zielgerichtete Psychotherapie kann nur auf der Grundlage der Ergebnisse einer genauen und umfassenden Diagnostik erfolgen. Deshalb stehen zu Beginn der Diagnostik Gespräche und Fragebogen- bzw. Testuntersuchungen, die das Ziel haben, Ihre Probleme umfänglich und genau zu beschreiben. Dabei spielen sowohl Ihre aktuelle Lebenssituation als auch lebensgeschichtliche Bedingungen, d. h. wie Sie aufgewachsen sind und wie Sie sich entwickelt haben, eine wichtige Rolle. Es geht bei der Diagnostik in erster Linie darum, diese Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Ebenso wichtig sind Ihre Fähigkeiten und Stärken, die Sie im Laufe Ihres Lebens entwickelt haben. Wie die Ergebnisse der eingesetzten Fragebögen und Tests zu verstehen sind, erkläre ich Ihnen in einem Auswertungsgespräch.

Ziele und Therapieplanung

Die Psychotherapie orientiert sich selbstverständlich daran, was Sie konkret erreichen und verändern wollen. Darüber hinaus stelle ich Ihnen meine fachliche Beurteilung zur Verfügung, wobei möglicherweise zusätzliche Ziele ergänzt werden. Ich bespreche mit Ihnen, wie die jeweiligen Therapieziele in der psychotherapeutischen Arbeit erreicht werden können (Therapieplan). In der Verhaltenstherapie spielen konkrete Übungen und deren Übertragung ins Alltagsgeschehen eine große Rolle. Treten während des psychotherapeutischen Prozesses neue Probleme auf, werden die Ziele und der Therapieplan entsprechend der neuen Gegebenheiten verändert.

Erfolgskontrolle

Das Ziel jeder Psychotherapie ist natürlich, dass es Ihnen besser geht. Ihr Befinden ist dabei ein wichtiger Indikator für den Erfolg der Therapie. Im Therapieverlauf werde ich mit Ihnen immer wieder besprechen, ob die Therapie für Sie hilfreich ist. Darüber hinaus setze ich Fragebögen und Tests ein, um die Ergebnisse im Vergleich zur Ausgangssituation beurteilen zu können. Manchmal ist es notwendig neue Therapieziele mit aufzunehmen oder das Vorgehen zu verändern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Dinge, die Sie verändern möchten oder die Sie stören, frühzeitig ansprechen. Eine Verhaltenstherapie ist dann erfolgreich, wenn sie überflüssig geworden ist, weil Sie das Vertrauen in sich selbst und in Ihre Fähigkeiten, Probleme zu bewältigen und Ihr Leben befriedigend zu gestalten, zurückgewonnen haben.

Anmeldung

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich nur persönliche Anmeldungen entgegennehme. Dafür rufen Sie mich bitte während meiner telefonischen Sprechzeiten an: dienstags 13:30 bis 14:10 Uhr, mittwochs 11 bis 12 Uhr.

Finanzierung für gesetzlich Versicherte

Die Abrechnung erfolgt über die Chipkarte. Zu Ihrer Information: Ich verfüge über eine Kassenzulassung, die zur Abrechnung psychotherapeutischer Leistungen mit den gesetzlichen Krankenversicherungen für Patienten bis zum vollendeten 21. Lebensjahr berechtigt bzw. muss ein Antrag auf Psychotherapie gestellt werden, bevor Therapiesuchende 21 Jahre alt geworden sind.

Finanzierung für Privat- und Beihilfeversicherte

Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die Kosten im Richtlinienverfahren Verhaltenstherapie. Ich empfehle Ihnen eine vorherige Abklärung der Kostenübernahme und der Antragsformalitäten. Sofern Sie eine private Zusatzversicherung für die ambulante Versorgung haben, ist auch hier die Abklärung der Kostenübernahme sinnvoll. Die Aufwendungen für eine Verhaltenstherapie werden im Regelfall von der Beihilfe getragen. Auch hier empfehle ich Ihnen, sich vorab kurz mit dem für Sie zuständigen Sachbearbeiter der Beihilfestelle in Verbindung zu setzen.

Finanzierung über Berufsgenossenschaften

Wenn die zugrunde liegende Problematik in den Zuständigkeitsbereich der Berufsgenossenschaft fällt (z. B. wenn die psychischen Probleme auf einen Arbeitsunfall zurückzuführen sind), werden die Therapiekosten im Rahmen der Rehabilitation übernommen. Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen Antragsformalitäten bei Ihrer Berufsgenossenschaft.

Fragen & Antworten

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